Erich Waske
* 1889 Berlin
† 1978 Berlin
WASKE war ein zu Lebzeiten bekannter und hoch gehandelter Expressionist, dessen Gemälde neben denen KIRCHNERs, HECKELs, PECHSTEINs und SCHMIDT-ROTTLUFFs ausgestellt wurden.
WASKE studierte an der Hochschule für bildende Künste in Berlin-Charlottenburg und debütierte 1910 bei der gerade neu gegründeten Neuen Secession Berlin, und war ein Jahr später auf einer Ausstellung der Münchner Secession vertreten. Weitere Beteiligungen an großen Überblicks-Ausstellungen in Deutschland folgten, bis er 1937 als »entarteter Künstler« eingestuft wurde. WASKE floh nach Ostpreußen. 1943 wurden seine Berliner Wohnung und Atelier bei einem Bombenangriff zerstört.
Nach dem Krieg bekam er in Berlin 1951 und 1953 noch kleine Einzelausstellungen und war auf der Großen Berliner Kunstausstellung 1959 zum letzten Mal vertreten. Aufträge für Kunst am Bau an Berliner Schulen und Aktivitäten privater Galerien haben ihn nicht wieder bekannt machen können.
WASKE hat sich als Gestalter von Glasfenstern, Mosaiken und Wandbildern betätigt. Neben seinen starkfarbigen Gemälden sind graphische Arbeiten hauptsächlich in Mappenwerken überliefert.
AUTOR | Erich Waske | |
TITEL
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Der hl. Michael im Kampf mit dem Drachen | |
Blatt 9 aus der Mappe »Die Offenbarung Johannis« |
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DATIERUNG | 1919 | |
TECHNIK | Lithographie auf Japanpapier | |
FORMAT | 43,02 x 34,13 cm; Blatt 60,96 x 43,02 cm | |
ORT | Los Angeles | |
SAMMLUNG | County Museum of Art | |
INVENTAR | 83.1.21i | |
TYPUS
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Erzengel Michael als Kämpfer gegen den Satan
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